Sonnenkollektoren stellen eine umweltfreundliche Möglichkeit zur Stromerzeugung für Haushalte mit minimalem Platzbedarf dar, indem sie Sonnenlicht direkt in Strom umwandeln. Um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, müssen Solarmodule jedoch im direkten Sonnenlicht positioniert werden, typischerweise auf Dächern oder offenen Höfen und nicht in der Nähe von Fenstern in Innenräumen. Für eine optimale Effizienz wird zwar die Installation im Freien empfohlen, sie bringt jedoch zusätzliche Herausforderungen mit sich, insbesondere im Hinblick auf Umwelteinflüsse wie Regen und Schnee. Dieser umfassende Leitfaden befasst sich mit der Wasserdichtigkeit von Solarmodulen und wie diese vor Wasserschäden geschützt werden können.
Erstens sind fast alle Solarmodule aufgrund ihrer Konstruktion für die Installation im Freien mit einer wasserdichten Struktur ausgestattet. Dabei werden unterschiedliche Schutzniveaus gegen das Eindringen von Wasser durch internationale Schutzklassen (IP) unterschieden, ähnlich denen, die bei modernen Smartphones zu finden sind.
1. **IP65 wasserdichte Solarmodule**: Grundsätzlich können Solarmodule mit der Schutzart IP65 Wasserstrahlen aus einer Düse mit einem Durchmesser von 6,3 Millimetern aus einer Entfernung von 3 Metern und einem Druck von 30 kPa standhalten und 15 Minuten lang 12,5 Liter pro Minute ausstoßen. Eine solche Abdichtung ist für typischen Regen, Schnee und Wasserspritzer mit geringem Druck mehr als ausreichend.
2. **IP66 wasserdichte Solarmodule**:Weniger verbreitet, aber vielseitig: Solarmodule mit Schutzart IP66 können größeren und stärkeren Wasserstrahlen standhalten und gewährleisten so Widerstandsfähigkeit gegen das Eindringen von Wasser aus verschiedenen Richtungen.
3. **IP67 wasserdichte Solarmodule**: Für High-End-Solarmodule wird häufig die Schutzart IP67 angegeben. Diese Platten sind äußerst sicher, da sie bis zu 30 Minuten lang bis zu einer Tiefe von 15 bis 100 Zentimetern in Wasser eingetaucht bleiben können. Diese Funktion bietet robusten Schutz, selbst wenn sie teilweise unter Wasser ist.
4. **IP68 wasserdichte Solarmodule**:Einige Solarmodule verfügen möglicherweise über eine noch höhere Schutzart IP68, die es ihnen ermöglicht, einem Eintauchen in mehr als einem Meter Tiefe standzuhalten. Die genaue Tiefe variiert je nach Herstellerangaben.
Obwohl die meisten Solarmodule eine gewisse Wasserdichtigkeit bieten, sind bestimmte Bereiche anfälliger für Wasserschäden:
1. **Eindringen von Wasser auf der Rückseite**:Alle Solarmodule verfügen über eine Polyester-Rückseite, die das Eindringen von Wasser verhindert. Bei schlechter Installation kann es bei Solarmodulen der Einstiegsklasse dazu kommen, dass Wasser durch die Rückseitenfolie in das Innere des Moduls eindringt.
2. **Wasserschaden an Anschlusskästen**:Wenn mehrere Solarmodule auf einem Dach montiert werden, werden sie an eine Anschlussdose angeschlossen, die den erzeugten Strom sammelt. Obwohl es mit einer Dichtungsmasse versiegelt ist, kann eine unsachgemäße Anwendung dieser Dichtungsmasse zu Wasserschäden führen.
3. **Feuchtigkeitsschaden am Steckverbinder**:Im Gegensatz zu internen Komponenten sind die Anschlüsse von Solarmodulen den Elementen ausgesetzt. Der weibliche Teil dieser Steckverbinder kann Staub und Wasser einfangen und somit eine Hauptstelle für mögliche Schäden darstellen.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der besten Solarmodule für den wasserdichten Schutz nicht nur die IP-Schutzart, sondern auch die Art des Solarmoduls, da seine Konstruktion die Widerstandsfähigkeit gegen das Eindringen von Wasser beeinflusst. Aufgrund ihres einschichtigen Aufbaus sind Dünnschicht-Solarmodule tendenziell besser gegen Wasserschäden geschützt als kristalline Solarmodule, wohingegen kristalline Solarmodule aus mehreren Schichten mit Dichtungen bestehen, die möglicherweise undicht werden könnten. Dennoch bieten kristalline Solarmodule im Allgemeinen einen höheren Wirkungsgrad.
Um den wasserdichten Schutz weiter zu verbessern, können Sie:
1. **Versiegelung für Aquarien verwenden**: Da Aquarien so gebaut sind, dass sie große Wassermengen ohne Lecks aufnehmen können, kann die Verwendung von Aquariendichtmittel an Solarpanel-Anschlüssen und Anschlussdosen eine wirksame Barriere gegen Wasserschäden darstellen. Tragen Sie es auch auf alle vermuteten Stellen auf, an denen Wasser eindringt.
2. **Installation unter einer transparenten Markise**:Obwohl dieser Aufbau die Effizienz der Solarmodule etwas verringert, stellt er sicher, dass die Module vor Schäden durch Regen und Schnee geschützt sind und dennoch etwas Sonnenlicht durchlässt.
3. **Verwenden Sie wasserdichte Abdeckungen**: In Regionen mit längeren Regenperioden kann das vorübergehende Abdecken Ihrer Solarmodule mit wasserdichten Abdeckungen sie in Zeiten geringer Energieabgabe vollständig vor Wasserschäden schützen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Solarmodule zwar im Allgemeinen weniger Wartung erfordern als Windkraftanlagen, der Schutz vor Umwelteinflüssen wie Regen und Schnee jedoch von entscheidender Bedeutung ist. Dieser Leitfaden bietet eine gründliche Untersuchung der Wasserdichtigkeit von Solarmodulen, beschreibt die wasserdichten Arten, mögliche Wege, auf denen Wasser in Solarmodule eindringen kann, und, was am wichtigsten ist, wie man wasserbedingte Schäden verhindert. Wenn Sie eine dieser Informationen im Hinblick auf Ihre Investition in Solarmodule hilfreich finden, können Sie uns Ihre Gedanken oder Fragen gerne im Kommentarbereich unten mitteilen.
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